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Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit am MRG

Das letzte Schuljahr schloss am MRG mit einer Projektwoche zum Thema Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Um das Thema immer wieder in die Köpfe der Schüler zu rufen, werden auch in diesem Schuljahr Themenwochen zu „Gesundheit und Nachhaltigkeit“, wie auch vom Kultusministerium vorgeschlagen, initiiert. Die Lehrer bezogen Informationssequenzen zum Thema in ihren Unterricht mit ein und regten die Schüler zur Recherche zum ökologischen Fußabdruck, zu Gründen für vegane und vegetarische, also fleischlose, Ernährung an. So wurden z. B. die Hintergründe der Palmölproduktion und die Zusammenhänge des rasant gestiegenen Maisanbaus weltweit in allen Jahrgangsstufen diskutiert. Fleischproduktion und Tierschutz waren ebenso ein Anliegen, zu dem die Schüler mit großem Interesse präsentierten. Als gebundene Ganztagsschule bietet es sich für das Max-Rill-Gymnasium an, auch die Küche und den mittäglichen Speiseplan auf diese Grundbegriffe abzustimmen. Die abschließende Evaluation der Woche ergab ein überwiegend positives Echo der Themenwoche: Weniger Fleisch im Speiseplan und mehr Gemüse und Obst, das regional und saisonal bezogen werden sollte, fand bei den meisten Schülern großen Beifall. Besonders wichtig war den Schülern die Nachhaltigkeit: Sie drangen auf noch bessere Mülltrennung und weniger Verpackungen. Auch wenn sie auf ihre Lieblingsspeisen verzichten müssen – einem regionalen, qualitätvollen Einkauf und saisonaler Abwechslung auf dem Teller gaben sie grundsätzlich den Vorzug. Dies sollte nicht unsere letzte Woche der „Nachhaltigkeit und Gesundheit“ gewesen sein – wir werden im zweiten Halbjahr einen weiteren Versuch starten und versuchen, unter anderem mit der Küche noch mehr über gesunde und nachhaltige Ernährung und ihre Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit zu lernen.

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